Hängematten sind wie kleine Fluchten aus dem Alltag. Sie bieten die perfekte Möglichkeit, sich einfach mal zurückzulehnen und die Seele baumeln zu lassen – und das alles direkt im eigenen Garten oder auf dem Balkon. Aber welche Hängematte passt eigentlich zu dir? Und wo ist der beste Platz, um sie aufzuhängen? Diese Fragen und mehr werden hier beantwortet.

Verschiedene arten von hängematten entdecken

Es gibt viele verschiedene Arten von Hängematten, aber die wohl bekanntesten sind Stoff- und Netz-Hängematten. Stoff-Hängematten sind in der Regel aus Baumwolle oder einem Baumwoll-Mischgewebe gefertigt. Sie sind robust und bieten eine geschlossene Liegefläche, was besonders bequem ist. Netz-Hängematten hingegen bestehen aus einem grobmaschigen Netz, das für eine bessere Luftzirkulation sorgt – ideal für heiße Sommertage.

Dann gibt es noch die Frage: Einzel- oder Doppelhängematte? Einzelhängematten sind perfekt für eine Person. Sie sind meist etwas schmaler und nehmen weniger Platz ein. Doppelhängematten bieten hingegen genug Platz für zwei Personen oder extra Raum für eine Person, die sich gerne ausbreitet. Wer also gerne mal ein Nickerchen zu zweit machen möchte oder einfach nur mehr Platz braucht, sollte zur Doppelhängematte greifen.

So findest du den perfekten platz

Den richtigen Platz für die Hängematte zu finden, kann manchmal eine Herausforderung sein. Wichtig ist, dass der Platz sowohl Schatten als auch Sonne bietet, je nach Vorliebe. Bäume sind natürlich die klassischen Aufhängungspunkte, aber heutzutage gibt es auch viele praktische Hängematte mit Gestell aus Holz oder Metall, die flexibel aufgestellt werden können.

Ein weiterer Tipp: Achte darauf, dass der Boden unter der Hängematte weich ist. Ein Rasen eignet sich perfekt, während Beton eher unangenehm sein könnte, falls man mal herausfällt. Und wer einen festen Standort bevorzugt, kann auch über eine Überdachung nachdenken – so bleibt die Hängematte auch bei leichtem Regen trocken.

Pflege und langlebigkeit deiner hängematte

Eine Hängematte kann viele Jahre Freude bereiten, wenn man sie richtig pflegt. Baumwollhängematten sollten regelmäßig gewaschen werden, um Schmutz und Schweiß zu entfernen. Dabei ist es wichtig, sie an der Luft trocknen zu lassen und nicht in den Trockner zu stecken – das könnte den Stoff beschädigen.

Netzhängematten sind oft etwas pflegeleichter. Hier reicht es meist, sie hin und wieder mit Wasser abzuspülen. Bei beiden Varianten ist es jedoch ratsam, sie bei schlechtem Wetter ins Haus zu holen oder sie zumindest abzudecken, um die Lebensdauer zu verlängern.

Entspannung pur: tipps für maximalen komfort

Zu guter Letzt: Wie holt man das Beste aus seiner Hängematte heraus? Ein kleines Kissen im Nacken kann wahre Wunder wirken, ebenso wie eine leichte Decke an kühleren Abenden. Wer gerne liest, kann sich auch eine kleine Tasche an die Seite der Hängematte nähen oder kaufen – so sind Buch oder Tablet immer griffbereit.

Und vielleicht der wichtigste Tipp: Einfach mal abschalten. Handy weglegen, tief durchatmen und den Moment genießen. Denn genau dafür ist eine Hängematte da – für diese kleinen Fluchten aus dem hektischen Alltag.